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SpVgg Unterhachings Erb hofft auf Heimsieg gegen Stuttgart II

Einen ganz wichtigen Punktgewinn konnte die Spielvereinigung Unterhaching beim 2:2-Unentschieden beim FC Hansa Rostock landen. Mit nunmehr 16 Punkte haben die Kicker aus dem Münchener-Süden aktuell fünf Punkte-Vorsprung auf einen Abstiegsplatz. Durch den Punktgewinn an der Ostseeküste gelang es den Hachingern zudem, dass die Rostocker in der Tabelle bis auf einen Punkt herankommt. Man wahrte den Vier-Punkte-Vorsprung auf die „Hansa-Kogge“. Zum Spiel und zur Perspektive allgemein hat sich nun Defensiv-Spezialist Mario Erb umfassend äußern können.

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SpVgg Unterhachings Erb hofft auf Heimsieg gegen Stuttgart II
Foto: SpVgg Unterhaching
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Kein Verständnis für Hahnel-Verhalten

Auch der 24-jährige Abwehrspieler zeigte sich mit dem Remis beim direkten Konkurrenten im Kampf um den Klassenerhalt ausgesprochen zufrieden: „Am Ende können wir glücklich sein, dass wir einen Punkt mitgenommen haben. Wir haben nicht gut ins Spiel reingefunden und Rostock war uns überlegen.“ Nervenstärke konnte der ehemalige Aachener auch mit seinem verwandelten Elfmeter zum 2:2-Endstand beweisen, der letztlich den Punktgewinn sichern konnte. Hansa-Keeper Jörg Hahnel fand diesen Treffer und auch seinen Jubel eher nicht so prächtig, weshalb er handgreiflich geworden ist. Erb macht gegenüber dem „Wochenanzeiger“ deutlich, dass er nicht wirklich Verständnis für die Aktion des erfahrenen Torwarts aufbringen kann: „Die Fans der Rostocker haben sich wohl provoziert gefühlt durch meinen Jubel. Das war dann, glaube ich, der Auslöser bei ihm. Aber ich weiß nicht genau, warum er da so durchgedreht ist.“

Gute Gründe für die Schlussphase in Rostock

Ehrlich gesagt, war es nicht wirklich verständlich, dass die Spielvereinigung sich in der finalen Phase dieser Partie so schwer getan hat. Gegen, die durch die eigenen Anhänger nach vorne gepeitschten Rostocker-Spieler musste man letztlich sogar noch zufrieden sein, dass man sich zumindest den Punktgewinn sichern konnte. Zuweilen könnte es bei der jungen Hachinger-Mannschaft noch etwas an Erfahrung fehlen, wie auch Erb nun erkennen konnte, der die leichtfertigen Ballverluste klar angesprochen hat: „Wir haben noch mal versucht, nach vorne zu spielen und dabei zwei, drei Mal unnötig den Ball verloren. Da muss man froh sein, dass man sich kurz vor Schluss nicht noch durch einen Konter ein Gegentor fängt.“

Respekt vor VfB Stuttgart II

Mächtig Punkte hat in den letzten Wochen die zweite Mannschaft des VfB Stuttgart sammeln können. Zuletzt gelang der U23-Mannschaft im Stuttgarter-Stadtderby ein überzeugender und auch ein deutlicher Erfolg gegen die Stuttgarter Kickers. Das Selbstvertrauen dürfte bei den Cannstattern deshalb besonders stark ausgeprägt sein, wenn es in den Sportpark nach Unterhaching zum nächsten Gastspiel gehen wird. Der gebürtige Münchener Erb hat einen enormen Respekt vor dieser Aufgabe: „Wir bereiten uns so vor wie jede andere Woche auch. Die Stuttgarter sind gute, junge Spieler, die zurzeit auch von drei, vier Spielern aus dem Profikader unterstützt werden. Wir brauchen uns aber nicht so sehr mit dem Gegner zu befassen. Wenn wir unser Spiel durchziehen, werden wir die drei Punkte holen.“

Quelle: wochenanzeiger.de

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